Events 2014

13.12.2014 – Jahresabschlussessen aller Mitarbeiter im Rialto


21.11.2014 – Neueröffnung in der Weiherwiese

Am 21.11. feierten die Weltladen-MitarbeiterInnen die Neueröffnung des Weltladens in der Weiherwiese 11.

Nachdem fast alles im neuen Laden platziert war, kamen auch schon Kunden und Nachbarn, um sich umzuschauen und einzukaufen.
Auch die Presse war im Laden und feierte mit.
Bei Sekt, Saft und Häppchen ließ man die Vergangenheit Revue passieren.


27.09.2014 – Fair aufgetischt – Wir machen weiter!

Fast zwei Jahre hatte die Kooperation zwischen dem tegut-Lädchen Idstein und dem Weltladen Idstein erfolgreich funktioniert. Die Shop-im-Shop-Idee fand bei beiden Partnern Zustimmung. Die tegut-Mitarbeiterinnen haben die Kasse des Weltladens mitbedient, Reklamationen angenommen und Kunden mit viel Geduld beraten. Wir sagen ein herzliches Dankeschön dafür.

Bei der Abschiedsparty am Samstag, den 27.9.14, von 11 – 14 Uhr, zum Ende der Fairen Woche, stellte das Team vom Weltladen die neuen Weltküchen-Produkte von GEPA vor. Bei der Verkostung ging es darum, neue Weine, Quinuagerichte, Mango-Kokos-Creme und Crema-Kaffee zu testen und kennenzulernen. Eifrig wurden die Rezepte ausgetauscht und die bereitliegenden Flyer zum Nachkochen mitgenommen.
Der Weltladen Idstein bleibt bis Ende des Jahres 2014 in der Schützenhausstraße 7. Die Öffnungszeiten sind Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Samstag 10 – 14 Uhr. Es gibt keine Mittagspause.

2-3 interessierte zukünftige Mitarbeiterinnen können sich noch bei uns melden. Das Team freut sich, Verstärkung bei seiner ehrenamtlichen Arbeit zu bekommen.


September 2014: Weltreise im Weltladen Idstein

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Zwei Kindergruppen mit 28 Kindern von der Kita Zaubergarten gingen mit ihren Betreuerinnen und 6 Mitarbeiterinnen des Weltladens mit Hilfe eines Globus auf Weltreise.

Über Indien, Sri Lanka, den Philippinen ging es bis nach Mexiko, Brasilien und Chile.

Die Kinder erschnupperten Zimt und Nelken, ließen Kreisel sausen und lauschten dem Regenmacher. Beim Schmecken gewannen die Schokolade und die Maniokchips. Wobei die Popquins besonders den Betreuerinnen schmeckten.

Zu Ende ging die Erkundung mit dem Zaubergartenlied und den Affen, die die Kokosnuss suchten.
Solche Töne hatten weder der Tegut noch der Weltladen vorher gehört.

Auf Wiedersehen!


17.09.2014 – 3. Tag der Nachhaltigkeit

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Am 17.09.2014 war der Weltladen mit Siegi, Alexandra und Antje mit dabei auf dem Stand zum 3. Tag der Nachhaltigkeit auf dem Löherplatz. Mit den Organisationen von
– Repair Cafe
– Transition Town
– Die Tafeln
– Weltladen Idstein
haben ca. 15 Personen bei Sonnenschein und guter Laune nicht nur den Löherplatz belebt, sondern sich auch eifrig untereinander ausgetauscht, Netzwerke geknüpft.

Während der Markt selbst eher recht spärlich besucht war, konnte Alexandra noch viele Flyer vom Weltladen in verschiedenen Geschäften auslegen (z.B. Alte Apotheke, Hexenbuchladen und weitere).

Die Presse war ebenfalls da, Fotos wurden gemacht, der Bürgermeister hat den Stand besucht.


September 2014 – Gäste aus Peru

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Im Rahmen der Fair Trade Woche hat Fair Trade Deutschland 2 Gäste aus Peru eingeladen. Die Gäste kamen von der Bananen-Kooperative Acproboquea aus Peru. Sie sind auf einer Rundreise durch Deutschland unterwegs, natürlich verbunden mit Werbung für Fair Trade.

Am Morgen waren mein Mann und ich (als Vertreter des Weltladens Idstein) und die peruanischen Gäste in der Limesschule. Wir beide waren auch zum Übersetzen mit dabei. (Mein Mann ist Spanier und in Peru wird spanisch gesprochen).

Es gab 2 kurze Filme zu Fair Trade und eine Fragerunde der Schüler, die im Projekt „Snack Attac“ mitarbeiten. Das ist ein Schülerprojekt mit dem Verkauf (in der großen Pause) von Fair Trade Waren (Chips etc.). Dieses Projekt wird von Herrn Vinx, Lehrer der Limesschule, betreut, der auch bei uns für „Snack Attac“ einkauft.

Anschließend waren wir mit den Schülern in der Innenstadt, die dort Fair Trade Bananen verschenkten, verbunden mit Informationen zu Fair Trade.

Danach haben wir den peruanischen Gästen und dem deutsch-spanisch sprachigen Begleiter die Idsteiner Innenstadt vorgestellt.

Nach einem Mittagessen im Taunushof begleiteten wir die Gäste zum Bahnhof, die nach Münchem weiterfuhren.

Es war ein interessanter Tag.
Siegi


September 2014 – Wir machen weiter!

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Fast zwei Jahre werden im Weltladen Idstein in der Schützenhausstr. 7 faire Produkte von 6 Lieferanten erfolgreich verkauft.
Und dies wird auch ab Oktober 2014 so weitergehen. Neben Kaffee, Tee, Schokolade, Honig, Reis, Quinoa gibt es auch viele Geschenke von Handwerkerinnen, in Indien, Kenia und auf den Philippinen z.B. hergestellt.

Durch die geänderten Öffnungszeiten des Weltladens, 10 – 18 Uhr, sucht das Team noch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die 2-3 mal in der Woche, max. 5 Stunden, Dienst im Weltladen übernehmen möchten. Es wird zu zweit gearbeitet, so dass neue Mitarbeiterinnen langsam eingearbeitet werden können.


13.07.2014 – Infostand in der Kindertagesstätte am Gänsberg

Gerne nahm das Weltladenteam die Einladung der Kita an, beim Sommerfest zum Thema „Brasilien“ einen kleinen Infostand zu fair gehandelten Waren aufzubauen.

Erstaunlich viele Eltern hatten sich schon mit dem Thema auseinander gesetzt oder sind schon Kunden im Weltladen. Selbstverständlich wurde fair gehandelter Kaffee aus Brasilien ausgeschenkt. Man denkt darüber nach, ob der Faire Handel Jahresthema bei den Vorschulkindern werden kann.

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2014-06 – Der Rheingau-Taunus-Kreis wird fair!

Als erster Landkreis in Hessen erhielt der Kreis am 27. Juni 2014 den Titel „Fairtrade Kreis“.

Landrat Albers: „Wir setzen ein starkes Zeichen“. Weinbaugebiet, Waldlandschaften, Erholungsregion, Kulturlandschaft – der Rheingau-Taunus-Kreis hat viele Facetten. Ab sofort kommt eine Vorreiterrolle hinzu: Als erster Landkreis in Hessen erhält der Flächenlandkreis den Titel „Fairtrade Kreis“.

Impressionen vom offiziellen Programm


2014-05 – Weltladentag

Supermarktketten haben in Europa in den letzten Jahren immer mehr Macht gewonnen. In Deutschland teilen sich inzwischen fünf Supermarktketten rund 90 Prozent des Marktes.

Aufgrund dieser Machtkonzentration können sie Lieferanten Preise und Bedingungen diktieren und sich durch unfaire Handelspraktiken Vorteile sichern.
Der Preis- und Kostendruck wird entlang der Lieferkette weitergegeben – am Ende stehen die Produzent/innen und Arbeiter/innen, die unter schlechter Bezahlung, unbezahlten Überstunden und unzureichender Schutzkleidung leiden. Auch für die Verbraucher/innen hat der Kostendruck Auswirkungen, denn oftmals sinkt dadurch die Qualität der Produkte, indem beispielsweise bei Lebensmitteln minderwertige Inhaltsstoffe eingesetzt werden.

Damit Supermarktketten in ganz Europa aufhören, Produzent/innen, Lieferanten und Arbeiter/innen weltweit unfair zu behandeln, muss eine effektwe europarweite Regulierung eingeführt werden.

Weltläden fordern daher gemeinsam mit der Supermarkt-lnitiative und europäischen Fair-Handeis-Akteuren, dass die EU-Politik sich dafür einsetzt, unfaire Einkaufspraktiken von Supermarktketten zu verhindern und die Einhaltung von sozialen und ökologischen Mindeststandards in der Lieferkette zu gewährleisten.

Im Weltladen Idstein wurden Kunden befragt, was ihrer Meinung nach geschehen müsste, damit diese Ungerechtigkeiten beseitigt werden könnten. Die Kunden schrieben ihre Meinungen auf Zettel, die dann an einer Leine aufgehängt wurden.

Impressionen zum Weltladentag im Idsteiner Weltladen

  • Ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen sich dem Gedanken des FAIREN HANDELS anschließen und fair gehandelte Produkte kaufen. Juliane Kuhlmann
  • Im Fairen Handel kaufe ich „all inclusive“ global, denn er bezieht einen gerechten Lohn für Erzeuger weltweit und begegnet den Menschen mit Würde. Winfried Montz, Idstein
  • Faire Arbeitsbedingung. Faire Bezahlung der Lebensmittelproduzenten. Dies sollte selbstverständlich sein, denn unsere Lebensmittel sollten uns das Wert sein! Tanja Weimar, Niedernhausen
  • Fairer Handel sollte selbstverständlich sein, doch es ist noch u schwierig, fair einzukaufen. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dies zu verändern. Felicitas Ilg und Antje Rentrop, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen im Weltladen Idstein
  • Es wird viel zu viel produziert, vor allem Lebensmittel, die dann weggeworfen werden. Auch in Idstein gibt es zu viele Supermärkte. Menschen wollen eine große Auswahl haben, immer! Lebensmittel mehr schätzen! Natalia, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Weltladen Idstein
  • Ich habe den Wunsch, dass mehr Möglichkeiten geschaffen werden, den Erlös von Fairtrade Produkten mit weniger Zwischenhandel den Erzeugern zukommen zu lassen. H.M.
  • Nachhaltiger + fairer Konsum und Lebensweise bringt mehr als einmal im Jahr zu spenden und das schlechte Gewissen zu beruhigen. Eigenverantwortung und Mündigkeit der Kunden/Konsumenten stärken. H.R.
  • Fairer Handel bedeutet, dass der Handel für alle beteiligten Parteien von Nutzen ist. Menschen sollten sich bewusst werden, welche Wirkung schon die Wahl der Einkäufe haben kann. Michael Hartung
  • Wir vom tegut-Team finden es toll, dass es solche Menschen wie Natalia, Antje, Gabi und andere Weltladen-Kolleginnen gibt, die sich ehrenamtlich Mühe geben, für Menschen in Entwicklungsländern für eine bessere Zukunft zu sorgen. Die Angebote sind auch toll! Manuela, Agnes, Ayla
  • Ich engagiere mich im Weltladen Idstein, weil ich die Kleinbauern und Handwerkerinnen unterstützen möchte. Faire Arbeitsbedingungen weltweit sind Ziel bis 2030. Gabi Schwind-Sauer

2014-04 – Verabschiedung von Juliane Kuhlmann

Die beiden Geschäftsführer und das Weltladen-Team verabschiedeten Weltladen-Mitarbeiterin J. Kuhlmann (Bild links: zweite v. l.) und bedankten sich für die kreative und immer fröhliche Mitarbeit im Team. Frau Kuhlmann zieht von Idstein weg.


2014-03 – Frühlingsmarkt in Idstein

Bei relativ kühlem Wetter startete der Idsteiner Frühlingsmarkt. Die beiden Geschäftsführer des Weltladens Idstein übernahmen die erste Schicht.

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2014-01 – Weltladen Idstein unterstützt Zuckermühlen auf den Philippinen

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Die Fairhandelsgenossenschaft dwp eG, einer der Lieferanten des Weltladens Idstein, hat zu einer Spendenaktion für die Insel Panay aufgerufen.

Das Panay Fair Trade Center lag genau auf der Route des Super-Taifuns „Haiyan“. Besonders schwer wiegen die Schäden an mehreren Zuckerrohrmühlen der einzelnen Dorfkooperativen und deren Familien.

Im Weltladen aufgestellte Spendenboxen und die Versteigerung von gespendeten Bildern von KünstlerInnen aus dem Idsteiner Land im Rahmen der 1-Jahr-Feier des Weltladens ergaben eine Spendensumme von € 290,-. Diese Summe konnte an dwp-Ravensburg für den Aufbau der Zuckermühlen überwiesen werden.

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